Unser Leitbild

Unsere Schule soll für uns ein Ort sein, an dem wir gerne lernen und leben.

Deswegen legen wir besonderen Wert auf ein friedliches und freundliches Miteinander.

Eine positive Lernatmosphäre ist Basis für eine glückliche Schulzeit und erfolgreiches Lernen. Grundlage für eine positive Lernatmosphäre sind gemeinschaftlich erarbeitete Regeln und Rituale, auf deren Einhaltung alle achten. Hierbei sind uns die Partizipation und Mitbestimmung der Schüler*innen sowie das Erleben von Demokratie sehr wichtig.

Das Motto unseres Schul-Logos lautet „Voneinander lernen – miteinander die Welt entdecken“. Auch im Unterricht legen wir auf ein gutes Miteinander, partnerschaftliches Lernen, Formen der gegenseitigen Unterstützung und Teamgeist besonderen Wert.

Alle Kinder werden an unserer Schule mit all ihren Stärken und Schwächen angenommen und gefördert. Wir möchten unsere Schüler*innen stärken, ihnen Orientierung geben, Werte vermitteln und sie auf dem Weg zu einem mündigen, selbstbestimmten Leben begleiten.

Toleranz, Offenheit, Respekt, Demokratiefähigkeit, Leistungsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein für sich selbst, für Mitmenschen und die Natur sind dabei unsere Leitgedanken.

Uns ist es wichtig, dass alle, die zur Schulgemeinschaft gehören – Schüler*innen, Eltern, Lehrer*innen, Mitarbeiter*innen – ein offenes Ohr füreinander haben, sich gegenseitig mit Achtung, Entgegenkommen und Wohlwollen begegnen und bei Problemen gemeinsam nach einer akzeptablen Lösung suchen.

Folgendes Gedicht von Hans Kruppa beschreibt sehr treffend, welche Leitgedanken wir dem Miteinander an unserer Schule zugrunde legen:

Eine der schwierigsten,

aber gleichzeitig wichtigsten Aufgaben ist es,

in allen Dingen das richtige Maß zu finden.

Über das Ziel hinauszuschießen

ist genauso fruchtlos,

wie es nicht zu erreichen.

 

Das richtige Maß zu finden heißt,

allen Situationen, mit denen man konfrontiert wird,

möglichst gut gerecht zu werden

und größtmögliches Verständnis

für die anderen zu entfalten

ohne sich selbst zu verleugnen.

 

Es heißt, Konflikte konstruktiv auszutragen,

nicht gegeneinander zu kämpfen,

sondern gemeinsam nach einer

für alle Beteiligten annehmbaren Lösung zu suchen,

mit gegenseitiger Achtung und gutem Willen.

 

Es heißt auch, die eigene Unvollkommenheit

und die der anderen zu akzeptieren

und Probleme mit Entgegenkommen

und Einfühlungsvermögen zu lösen.

 

Vollkommen werden wir nie sein,

doch wir können uns gegenseitig helfen,

weniger unvollkommen zu werden.

 

Hans Kruppa